Hof Chräzeren, St.Gallen
Hof Chräzeren, St.Gallen
2025 - 2031 Projektwettbewerb, 1. Rang
Eingebettet zwischen Wald, Bachläufen und dem Sittertobel verwandelt «here comes the sun» die topografische Schwelle am Westrand St. Gallens in eine ökologische Stadtkante von besonderer räumlicher und sozialer Qualität. Verdichtung in der Vertikalen minimiert die Bodenversiegelung und schafft grosszügige Freiräume mit Retentionsflächen, der Offenlegung des Hofbachs, Biodiversitätsinseln und einem landschaftlich modellierten Lärmschutz. Die Zweiteilung des Areals wird durch eine kohärente morphologische Haltung überbrückt: Zeilenbauten folgen der Topografie, rhythmisieren den Raum und sichern die Durchlässigkeit, während drei Hochpunkte als «Waldhof» eine identitätsstiftende Mitte formulieren.
In der ersten Etappe entstehen rund 130 Wohnungen, erschlossen über drei Kerne als effiziente Sechsspänner. Der ausgewogene Wohnungsmix von 2.5 bis 5.5 Zimmern, ergänzt durch Jokerzimmer mit eigener Nasszelle, ermöglicht flexible Lebensentwürfe und eine dauerhafte soziale Durchmischung. Präzise integrierte Loggien und Balkone verweben Innen- und Aussenraum; jede Wohnung entwickelt eine spezifische Beziehung zum Hof, zur offenen Landschaft oder zum Waldrand.
Architektonisch schaffen vertikale Gliederungen, horizontale Fassadenbänder sowie Holz- und mineralische Elemente Ruhe, Massstab und Dauerhaftigkeit. Nachhaltigkeit ist strukturell verankert: kompakte Trag- und Steigzonen, langlebige Materialien, Dach- und Fassadenbegrünungen, Photovoltaikanlagen und erneuerbare Energiequellen bilden ein robustes Fundament. So entsteht in der ersten Etappe ein Ensemble, das ökologische Vernetzung, räumliche Klarheit und soziale Resilienz verbindet – ein zukunftsfähiges Modell urbanen Wohnens am Übergang von Stadt und Landschaft.
in Kooperation mit flühler architektur gmbh
Hof Chräzeren, St.Gallen
2025 - 2030 Projektwettbewerb, 1. Rang
Eingebettet zwischen Wald, Bachläufen und dem Sittertobel verwandelt «here comes the sun» die topografische Schwelle am Westrand St. Gallens in eine ökologische Stadtkante von besonderer räumlicher und sozialer Qualität. Verdichtung in der Vertikalen minimiert die Bodenversiegelung und schafft grosszügige Freiräume mit Retentionsflächen, der Offenlegung des Hofbachs, Biodiversitätsinseln und einem landschaftlich modellierten Lärmschutz. Die Zweiteilung des Areals wird durch eine kohärente morphologische Haltung überbrückt: Zeilenbauten folgen der Topografie, rhythmisieren den Raum und sichern die Durchlässigkeit, während drei Hochpunkte als «Waldhof» eine identitätsstiftende Mitte formulieren.
In der ersten Etappe entstehen rund 130 Wohnungen, erschlossen über drei Kerne als effiziente Sechsspänner. Der ausgewogene Wohnungsmix von 2.5 bis 5.5 Zimmern, ergänzt durch Jokerzimmer mit eigener Nasszelle, ermöglicht flexible Lebensentwürfe und eine dauerhafte soziale Durchmischung. Präzise integrierte Loggien und Balkone verweben Innen- und Aussenraum; jede Wohnung entwickelt eine spezifische Beziehung zum Hof, zur offenen Landschaft oder zum Waldrand.
Architektonisch schaffen vertikale Gliederungen, horizontale Fassadenbänder sowie Holz- und mineralische Elemente Ruhe, Massstab und Dauerhaftigkeit. Nachhaltigkeit ist strukturell verankert: kompakte Trag- und Steigzonen, langlebige Materialien, Dach- und Fassadenbegrünungen, Photovoltaikanlagen und erneuerbare Energiequellen bilden ein robustes Fundament. So entsteht in der ersten Etappe ein Ensemble, das ökologische Vernetzung, räumliche Klarheit und soziale Resilienz verbindet – ein zukunftsfähiges Modell urbanen Wohnens am Übergang von Stadt und Landschaft.
in Kooperation mit flühler architektur gmbh